„Die Stimmung auf der Zülpicher Straße wird schlechter“: Kölner Wirt im Gespräch

Shownotes

Die Messerstecherei auf der Zülpicher Straße, bei der ein 18-Jähriger getötet worden ist, hat für Trauer und Entsetzen in Köln gesorgt. Die Zülpicher Straße ist seitdem als zunehmend problematische Feiermeile in den Blick geraten. Gastwirt Markus Vogt ist Vorsitzender des Vereins Gastro Kwartier Latäng. Er betreibt die Bar „Soylent Green“ auf der Kyffhäuserstraße und die Kneipe „Kwartier“ auf der Zülpicher Straße. Die Entwicklung auf der Zülpicher Straße, die er seit vielen Jahren kennt, beobachtet er mit Sorge: Das Publikum werde nachts zunehmend jünger und alkoholisierter, Kioske und Shisha-Bars zögen neue Feierlustige an, Stammgäste seien zunehmend abgeschreckt. Die Corona-Krise sowie die explodierenden Mieten für Ladenlokale ziehen weitere Probleme mit sich. Im Podcast-Gespräch mit Sarah Brasack kritisiert Markus Vogt außerdem, dass sich Polizei und Ordnungsamt bei den Kontrollen auf der Straße nicht genügend abstimmen und bestimmte Bars völlig in Ruhe gelassen werden.

Kommentare (1)

Fneff

Hallo, es gibt immer wieder Probleme wegen der Party auf der Zülpicher,die Kosten für die Polizei(Steuerzahler)Security,Entsorgung Müll steigen in jedem Jahr. Warum verkauft man für den Zugang nicht Eintrittskarten....,die im Vorfeld von der ansässigen Gastronomie verkauft werden,Wenn voll,Zülpicher zu. Im Tanzbrunnen feiern 11000 friedlich,ohne Probleme und diesen riesen Aufwand. Das Funktioniert überall wunderbar.Wer keinen Eintritt zahlen will,muss draußen bleiben.Und man kann planen wieviele Menschen Zutritt bekommen. Habe diesen Beitrag auch an die Express,gesendet,die Idee gab es dort auch schon und man sieht es sehr Positiv. Gruß Fneff

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