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Wie kommst Du von 0 auf 100 in Karnevalsstimmung, Basti Campmann? Der Kasalla-Sänger im Gespräch.

Shownotes

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Kasalla feiert 15 Jahre Bandgeschichte mit zwei Arena-Konzerten am 16. und 17. Oktober 2026 in der Lanxess Arena Köln. Tickets gibt es hier.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Wir sind die Band für den morbiden Anteil des Frosins.

00:00:03: Aber das gehört genau wie alles auch dazu.

00:00:05: Ich mein, zum Leben gehört der Tod dazu.

00:00:08: Und ich glaube, natürlich kann man das Bild haben von, da sind Menschen, die einfach nur völlig ohne irgendwie zu denken feiern.

00:00:15: Aber ich glaube, das ist nie der Sinn des Karnevals gewesen.

00:00:31: Hallo und herzlich willkommen zum Podcast Talk mit K. Ich freu mich sehr, dass ich heute das Gespräch zusammen mit meiner famosen Komodratvorin Anna Burgmar bestreiten darf.

00:00:39: Unser Podcast hat ja nur eine Regel, Anne.

00:00:41: Wie lautet diese Regel denn eigentlich?

00:00:43: Hm, ja, wie lautet die?

00:00:45: Wir laden uns interessante, spannende, wichtige, schöne Menschen aus Köln in diesen Podcast ein.

00:00:50: Und ich finde, da haben wir heute die perfekte Auswahl getroffen, oder?

00:00:53: Was?

00:00:54: die kann sich auf jeden Fall unheimlich geehrt fühlen, dass sie eingeladen haben,

00:00:56: oder?

00:00:57: Ja, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.

00:00:59: Danke, dass ich hier sein darf.

00:01:00: Also nur für alle, die das nicht hören, da baste ich jetzt so ein rosa T-Shirt an und die Gesichtsfarbe war so ganz kurz wie der Pulli, aber jetzt bist du wieder normal.

00:01:08: Nein, wir freuen uns sehr, dass du da bist und wir haben natürlich den Zeitpunkt nicht komplett zufällig gewählt mit dir, weil die fünfte Jahreszeit ist ja gerade dabei, sich einzuleuten.

00:01:17: Und darauf möchten wir alle KölnerInnen und natürlich alle KölnerInnen des Herzens in diesem Podcast möglichst optimal vorbereiten.

00:01:22: Und kleiner Disclaimer, wir nehmen diesen Podcast auf am Montag, zehnten November.

00:01:27: Erscheinen wird er aber erst am dreizehnten November.

00:01:29: Und ich glaube, das müssen wir verraten, weil dazwischen liegt dieser Elf der Elfte, die KölnerInnen statt rund um den Ratnerplatz ist, schon eine Festung.

00:01:37: Und wir können für alles, was an diesem Tag passiert, leider keinerlei Verantwortung mehr in diesem Podcast übernehmen.

00:01:42: Auch nicht dafür, wenn du mal wieder von der Bühne fällst und dir einen Arm riechst, basti.

00:01:47: Danke, dass du da dieses traumatische Erlebnis ansprichst.

00:01:49: Ich glaube, das wird nicht passieren.

00:01:51: Das sind so Dinge, die macht man nur einmal im Leben.

00:01:53: Das reicht dann auch.

00:01:55: Aber elf Auftritte morgen, hast du eben schon erzählt?

00:01:57: Also, ihr habt was vor.

00:01:59: Ja, das richtig.

00:02:00: Geht früh los, ist dafür nicht ganz so spät zu Ende, aber es sind und bleiben elf Stücken.

00:02:04: Man ist ja noch gefühlt, kommt man gerade vom letzten Sonnenstich und hat schon den ersten Glühwein bestellt.

00:02:10: Und dann ist man kurz in diesem Paralleluniversum.

00:02:12: Das ist dann immer tatsächlich die anspruchsvollere Zeit als der Januar, wenn man da mit dem ganzen anderen Mindset reingeht.

00:02:18: Aber das finde ich tatsächlich eine interessante Frage.

00:02:20: Bei mir ist das so, ich bin ein großer Karnevalsfan, aber mit dem Elften, Elften tue ich mich echt immer so ein bisschen schwer, weil es irgendwie nicht ... Die Jahreszeit ist, man ist halb schon so in Vorweihnachtsstimmung.

00:02:30: Und dann biegt er so um die Ecke.

00:02:32: Wie ist das denn bei dir?

00:02:34: Wie musst du dich in Stimmung bringen?

00:02:36: Und wenn ja, wie machst du das?

00:02:38: Ja, es ist tatsächlich ein bisschen so, wie ich eben meinte.

00:02:40: Ich glaube auch, wenn man mit den Kolleginnen und Kollegen spricht, hört man das ganz viel.

00:02:45: Man weiß es ja irgendwie, kommt es ja jedes Jahr zum gleichen Tag.

00:02:48: Trotzdem ist es dann immer so, ach ja krass, jetzt ist es wieder da.

00:02:51: Es ist häufig so, dass man das so ein bisschen als Warm-up nimmt.

00:02:54: Also man gibt natürlich alles auf der Bühne, aber man probiert noch aus.

00:02:58: Man muss die neuen Lieder noch einspielen.

00:03:01: Und das ist dann so ein bisschen quasi die warme Aufwärmrunde für das, was Abi anrunde.

00:03:08: Du hast gesagt, ihr habt auch schon ein Konzert gespielt.

00:03:10: Gestern hast du eben erzählt, als ich am Wochenende unterwegs war, sah ich haufenweise Kanualisten durch die Stadt rennen.

00:03:16: Also von da irgendwie Stadtgarde über, ich weiß nicht wen alles, wo ich dachte, aber es ist doch noch gar nicht Elfter, Elfter.

00:03:22: Also ist das jetzt auch schon gerissen diese Marke?

00:03:24: Die ist gerissen außerhalb der Stadtgrenze.

00:03:27: Also ganz viele Vereine, ob es jetzt irgendwie an der Sieg ist oder im Bergischen, die machen jetzt schon was.

00:03:34: A, weil sie da sich nicht dran halten

00:03:36: müssen.

00:03:37: Und B, weil es natürlich in der Zeit für sie dann noch einfacher ist, die Karnevalskräfte quasi aus Köln zu sich zu locken.

00:03:43: Und deshalb machen ganz viele Vereine dann jetzt auch schon was.

00:03:47: Das geht teilweise schon, ja, zum zwanzigste Oktober um los.

00:03:51: Krass, siehst du?

00:03:52: Ich wusste das nicht.

00:03:53: Habe ich wieder was gelernt?

00:03:54: Ich hatte auch.

00:03:54: Keine Ahnung.

00:03:55: Aber das allererste Carnival-Konzert-Dissession, kann man das dann überhaupt noch benennen?

00:03:59: Das war dann ja dann nicht schon an diesem Wochenende, sondern schon vorher.

00:04:02: Wie fühlt sich das an?

00:04:04: Also das war bei uns tatsächlich an diesem Wochenende.

00:04:05: Wir haben dieses Mal jetzt dieses Wochenende erst angefangen.

00:04:10: Aber ja, da kann man sich tatsächlich dann noch dran erinnern.

00:04:13: Und das ist dann wirklich ein bisschen, erst mal wieder so, ach, so funktioniert das, weil dieses Schnelle auf die Bühne kommen und nur zu fünf, zwanzig Minuten und auf einmal kostümierte Menschen im Oktober.

00:04:23: Das ist dann schon so ein, erst mal so ein bisschen, ja, wie so ein Paralleluniversum kurz.

00:04:29: Gibt es ein bestimmtes Lied, was dich sofort in Stimmung bringt?

00:04:33: Von uns oder generell?

00:04:34: Es darf eins von euch und eins von jemand anderem sein.

00:04:37: Also es ist schon, also wenn der Trömmelsche Jait ist natürlich schon so der ultimative Aufruf, jetzt versammeln wir uns.

00:04:43: Hör ich natürlich auch dann besonders gerne auch im Stadion, weil dann hat der FC ein Tor geschossen, aber es bringt einen schon noch immer ein bisschen dann in Stimmung.

00:04:52: Und Euers?

00:04:54: Du darfst ruhig zugeben, dass du auch ein Lied von euch anmachst, wenn du dich in Stimmung bringen willst.

00:04:58: Ich finde das nicht verwerflich.

00:04:59: Ja

00:04:59: klar, ich habe ja auch Pirate als Klingelton.

00:05:01: Nee, also ich, keine Ahnung, also da wir fangen halt häufig in einem Set mit Gläserhue an und da geht zu der, wenn dann der Nils die Bass drum tritt und dann eins, zwei, drei und dann kommt dieses, dann, dann, das ist schon so ein bisschen, weil es halt auch oftmals der Opener ist von der Auftritte.

00:05:16: Aber wie ist das?

00:05:17: Also wir haben gerade gesagt, man muss sich selber in Stimmung bringen.

00:05:20: Jetzt müsst ihr ja da auf der Bühne die Leute in Stimmung bringen und das auch in relativ kurzer Zeit, denn diese Karnevalsauftritts sind ja kein ganzes Konzert, sondern ihr kommt irgendwo hin, tretet auf und seid auch nach relativ kurzer Zeit wieder weg.

00:05:31: Ich stelle mir das immer wahnsinnig schwierig vor.

00:05:33: Also wie geht man dann in so ein Auftritt rein und wie schnell merkt man, funktioniert das mit dem Publikum oder nicht?

00:05:42: Immer so, es kommt auch drauf an, wann man wo ist, bei was eine Veranstaltung.

00:05:46: Deshalb muss man das immer ein bisschen anpassen.

00:05:47: Also was anderes, Sonntags um dreizehnt auf einer Herrensitzung zu spielen.

00:05:51: Oder auf einer Mädchensitzung um um siebzehn Uhr oder nachts um nuller fünfzig auf der Firmensitzung.

00:05:58: Da muss man das Publikum immer ein bisschen anders anpacken, sag ich jetzt mal.

00:06:02: Und das merkt man dann schon nach ein, zwei Songs.

00:06:04: Okay, hier muss man ein bisschen mehr so, ein bisschen mehr so, ein bisschen mehr so.

00:06:07: Und wir sind ja zum Glück und das sind wir auch sehr dankbar für in der Situationen, in der sehr dankbaren, dass wir immer ein, zwei, drei Songs haben, wo wir wissen, okay, da wird irgendwas passieren.

00:06:17: Und das ist natürlich am Anfang dann für vielleicht neue Künstlerinnen und Künstler noch ein bisschen schwieriger, weil man da jetzt nicht direkt, okay, die Einzelregister kann ich ziehen, um irgendwie den Saal dann anzuzünden.

00:06:28: Aber schmeißt ihr dann auch zwischendurch Programm um?

00:06:30: Also, so wenn ihr merkt, oh nee, was ruhiges würde hier gar nicht funktionieren, dann ist irgendwie klar, wir machen was Schnelles, oder?

00:06:36: Ja, also wir haben so zwei, drei Solbruchstellen, sage ich mal, und da kann ich dann auf der Bühne reagieren, das muss ich dann halt machen, weil kleiner musste in dem Fall ja dann sozusagen den Hut aufhören.

00:06:46: Wir können ja nicht nur kurz noch eine Mannschaft zu Brechung machen zwischen den Songs, aber das machen wir dann so an ein, zwei Stellen in dem Set.

00:06:52: können wir das dann tatsächlich auch einstrollen.

00:06:55: Wenn wir sehen, okay, hier sollten wir jetzt vielleicht XY machen oder hier sind wir den vielleicht da doch ein bisschen zu laut, lasst doch vielleicht noch eine ruhige Nummer reinnehmen.

00:07:03: Genau.

00:07:03: Habt

00:07:03: ihr dann so geheimen Zeichen hinterm Rücken, du?

00:07:05: Wie beim Beach Volleyball.

00:07:06: Das hab ich mal versucht, das Problem ist, ich hab mir meine eigene Zeichen nicht gemerkt, da wusste der Nils am Schlagzeug, und ich war so genau, was ich meinte.

00:07:11: Deshalb drehe ich mich jetzt um und dann machen wir manchmal so, versuchen wir, pantomimisch die Songs darzustellen.

00:07:17: Das funktioniert auch nicht immer, aber irgendwie kriegen wir es immer hin.

00:07:20: Ihr kommt zusammen auf jeden Fall.

00:07:22: Welches Publikum ist denn das Schwierigste?

00:07:23: Die Herrensitzung am Nachmittag, die Darbensitzung mitten in der Nacht oder wie du gerade sagtest, die Firmenfeier, wo man gar nicht so richtig weiß, ob die da alle freiwillig sind?

00:07:31: Jede Veranstaltung ist natürlich wundervoll.

00:07:33: Natürlich.

00:07:35: Es gibt natürlich Dinge, die sind... für uns als Band halt auch.

00:07:40: Das kann man ja nur wieder sagen, einfacher und schwieriger zu bespielen.

00:07:43: Also wenn wir, ich sage jetzt mal, wirklich so eine klassische Herensitzung, da gibt es halt auch einige, wo die Jungs sind, einfach da um Bier zu trinken.

00:07:52: Das ist wirklich ein total legitimes Teil, super.

00:07:55: Und da hat man es halt dann als, ich sage jetzt mal, als Redner, der mit einem Witz um die Ecke kommt.

00:08:02: ist dann punktuell einfacher, als wenn wir versuchen, dann auch Songs, die ja nicht immer ganz so nur... Also gut, wir haben auch eins mit Schallalaus, aber wenn man dann irgendwie bisschen...

00:08:14: Fällt mir gar nicht an.

00:08:15: Ja, so ein bisschen mehr als das machen möchte, dann hat man es an der anderen Stelle mal ein bisschen schwieriger.

00:08:20: Das ist aber überhaupt nicht despektiv gegenüber der Veranstaltung.

00:08:22: Ich finde es total legitim, wenn man sich da hinsetzt und einfach sich mit Kumpels hinsetzt und ein Bierchen trinkt, das ist alles gut.

00:08:28: Aber das ist für uns natürlich auf der Bühne dann das ein oder andere mal ein bisschen schwieriger.

00:08:32: Wir machen es aber auch noch gerne.

00:08:33: Das haben wir auch mal überlegt.

00:08:35: Es gibt auch Kollegen, die sagen, das machen wir nicht mehr, weil es einfach irgendwie anstrengender vielleicht in der einen oder anderen Stelle ist.

00:08:40: Aber ich finde diese Herausforderung eigentlich ganz gut, dass man am Ende vielleicht doch mit den Jungs ein Bier getrunken hat und die sagen, ey, das war super.

00:08:46: Und gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land?

00:08:48: Also weil du eben sagtest, wenn man so rausfährt in die Provinz, ist das da anders?

00:08:52: Also Provinz würde ich jetzt niemals sagen.

00:08:55: Ich habe das

00:08:55: ja gesagt.

00:08:56: Das ist aber Provinz.

00:09:01: Tatsächlich gibt es viele Orte im Umland, wo die Stimmung wirklich so ist.

00:09:09: Da fährt man sehr gerne hin.

00:09:10: Ich hätte es fast besser gesagt.

00:09:11: Aber es gibt legendäre Darmsitzungen im Bergstein, den Lindlar, zum Beispiel, oder in Engelskirchen.

00:09:17: Ich sage mal jetzt gar nicht despektierlich, aber da gibt es keine verannahende Stimmung jemals im Gürze nicht.

00:09:22: Das ist aber auch eine andere Art zu feiern.

00:09:26: Und wenn ihr mal so die interne Casala Statistik, die ihr ja sicherlich macht, so uhrzeitmäßig, also gibt's Uhrzeiten, die sind viel schwieriger als andere?

00:09:37: Ja klar, es gibt so sweet Spots.

00:09:38: So, irgendwie zwischen acht und zehn ist alles meistens immer mega gut.

00:09:42: Und also kommt natürlich drauf an, Party-Formate auch im eins noch.

00:09:45: Aber natürlich, gerade bei den Sitzungen, eben im Gürzen nicht oder im Maritim, die Sitzung, wo man ja auch stattfinden möchte, weil das ja die traditionsreichen großen Sitzungen sind, da ist es natürlich so, die Menschen, die da hingehen, die haben natürlich dann sechs Stunden alles gesehen.

00:09:59: Und wenn man da die Schlussnummer ist, da muss man sich dann auch gerne mal strecken.

00:10:03: Also wenn man dann nach, keine Ahnung, übrigens Höhner, Querbeat, Cat Bilou, sie haben alle da gespielt, das betrifft ja umgekehrt auch die anderen Kolleginnen und Kollegen, dann muss man natürlich dann wollen die, dann muss man natürlich was machen, um die Nummer aus der Reserve zu locken.

00:10:15: Aber auch das macht Bock, weil es dann irgendwie auch wieder, weil wenn man dann da reissiert, sag ich mal, dann ist es natürlich auch irgendwie cooler, als wenn man es irgendwie zu leicht hat gefühlt.

00:10:26: Gibt es so eine Band, wir plaudern ja hier völlig unter uns, wo du sagst, boah, nach denen ist es besonders schwierig, weil die kann man eigentlich so schwer toppen?

00:10:34: Oder was wäre das dann, also warum ist das dann schwieriger?

00:10:37: Weil man würde ja meinen, wenn jemand schon voll Party-Stimmung reingebracht hat, dann kommt ihr noch und dann explodiert die Hütte.

00:10:43: Also was macht es dann schwierig?

00:10:45: Also es war definitiv, es gab zwei, drei Jahre, wo... ... keiner hinter quer Beat spielen wollte, ... ... die ja freundlicherweise jetzt Nationalkarriere gemacht haben.

00:10:52: Danke, Jobar, nach draußen.

00:10:54: Nee, aber das war wirklich ... ... weil die einfach eine unglaubliche Energie ... ... in die Seele gepumpt haben.

00:10:59: Und danach war auch erst mal ... ... als eine Band, die auch über die Energie kommt, ... ... wie das bei uns ist, ... ... dann durchaus ein bisschen schwierig.

00:11:04: Also ich glaube, da wäre man dann als ... ... rügerer Künstler oder ähnliches dann, ... ... auch wenn die reden, ... ... also natürlich erst mal dann ein bisschen brauchen, ... ... bis der Saal ruhig ist, aber ... ... so weit man kann dann halt nicht noch mehr einen draufsetzen, ... ... weil es eh schon alles in Flammen steht.

00:11:15: Und die Leute müssen einfach mal ausruhen auch.

00:11:16: Ja,

00:11:17: genau.

00:11:19: Und jetzt noch die Band, nach der man besonders gerne auftritt.

00:11:23: Nein, ein kleiner Scherz.

00:11:25: Wie schwer ist das denn eigentlich?

00:11:27: Das frage ich mich immer, weil eben wenn man es dann auch geschafft hat und die Leute feiern total, also ich habe immer, stell mir das so vor, als wäre das auch so eine emotionale Achterbahnfahrt eigentlich permanent.

00:11:36: Weil du stehst in so einem vollen Saal, die Leute sind irgendwie in bomben Stimmung, dann musst du aber wieder raus, fährst irgendwo anders hin, musst dich dann wieder irgendwie motivieren.

00:11:45: Kann man das lernen?

00:11:46: War das am Anfang schwieriger?

00:11:48: Also das sicherlich ein Prozess, der mit der Erfahrung von den Jahren jetzt gekommen ist.

00:11:52: am Anfang.

00:11:53: Die ersten ein, zwei Sessionen fliegt man einfach so ein Konzept komplett high flyermäßig auf dem Hype Train, sag ich, die ganze ganze Zeit bam, bam, bam, bam.

00:12:02: Und das zährt unglaublich an den an den Kräften natürlich.

00:12:04: Und jetzt ist es mittlerweile so, wir können das tatsächlich, wir kommen aus dem Saal raus, nehmen das auch gerne mit.

00:12:10: Und dann schaffen wir es, glaube ich, im Bus dann auch einfach um zu switchen.

00:12:13: Und dann ist da Ruhe.

00:12:14: Also, bei uns im Bus ist, glaube ich, ähnliche Stimmung wie auf der Butterfahrt vom Seniorentreff.

00:12:19: Das ist einfach, wir sind dann ruhig und jeder macht seinen Dingen.

00:12:22: Der eine hört klassische Musik und andere schläft einfach nur.

00:12:25: Und dann, okay, jetzt drei, vier Minuten, jetzt geht es wieder los und dann fährt man das System wieder hoch.

00:12:29: Und das ist am Ende dann auch die Möglichkeit, um die Körner dann dementsprechend zu sparen.

00:12:33: Ja, ihr könnt ja noch nicht mal auf Alkohol sozusagen kommen, um das irgendwie durchzustehen.

00:12:38: Ich erinnere mich noch sehr gut, als ich mit euch diese Fotoshooting gemacht habe, so wie in der ST so antwortenden Bildern.

00:12:43: Und da hab ich gefragt, wie glamourös ist denn das Rockstar-Leben eigentlich?

00:12:46: Und du hast so eine Teekanne.

00:12:48: genommen und so eingegossen, weil tatsächlich bleibt ihr ja nüchtern mehr oder weniger jedenfalls, um das durchzustehen, mal mehr, mal weniger, okay.

00:12:56: Aber... Ja?

00:12:58: Oder ist

00:12:59: diese Regel gilt, die so nicht mehr, was die?

00:13:01: Also

00:13:02: nüchtern bleiben wir schon, also diese Regel gilt.

00:13:04: Wir hatten drei, vier Jahre lang mal wirklich komplettes Strick, das wir trinken von vom ersten Januar bis zum ersten Mittwoch eigentlich gar nicht.

00:13:11: Mittlerweile ist es schon so, dass wir mal, wenn so eine Woche rum ist, so dass der letzte Auftrag im Sonntag, da trink ich mir auch einen Kölsch und ich sage jetzt, okay, so gut, ich bin dem Motor frei und da trink ich mir auch mal ein, zwei Kölsch und gut ist.

00:13:21: Aber dieses Strick der Abstinenz ist jetzt nicht mehr vorhanden, aber natürlich nicht zwischen den Geeks.

00:13:28: oder wenn wir sieben Geeks haben und dann bleibt die Teekanne immer noch das Mittel der Wahl.

00:13:34: Kann man trotzdem jetzt nochmal letzte Casala Statistik sagen, hier betrunkener die Menschen, desto besser die Stimmung?

00:13:39: Nein, das kann man auf jeden Fall nicht sagen.

00:13:42: Da kommt es auch wieder auf die Veranstaltung an und ich sage mal, wenn man die, also ganz am Anfang ohne das, ohne den ersten Sekt oder das erste Kölsch, das merkt man schon, aber ich glaube, das liegt gar nicht daran, dass die Leute nichts getrunken haben, weil ich möchte auch nicht Alkohol glorifizieren, sondern wenn man irgendwo hinkommt.

00:13:58: dann braucht man ja erst mal ein paar Minuten, um anzukommen.

00:14:00: Und dann haben wir gerade die Jacke zur gerade Robo gebracht und soll dann schon hier chalala machen.

00:14:05: Das verstehe ich, dass das nicht so funktioniert.

00:14:08: Deshalb ist die erste Nummer als Eisbrecher auch da eine Sache, die ich spannend finde, weil das halt auch immer etwas ist, wo man ein bisschen mehr machen muss, als eben zu diesen Sweetspotzeiten.

00:14:19: Wie guckst du denn jetzt?

00:14:21: Also es gibt Sessionen, Sessions, man weiß es nicht so genau, Sessionen.

00:14:26: Die sind sehr lang und es gibt welche, die sind eher kurz.

00:14:29: Ich meine, das hat ja einen Einfluss darauf, einfach wie viel Zeit sozusagen, Konzerte zu spielen, die ist jetzt eher kurz.

00:14:35: Wie wirkt sich das aus?

00:14:36: Also müsste das dann noch mehr komprimieren oder gibt es einfach doch weniger Auftritte?

00:14:41: Also es ist ein bisschen eine Mischung aus beidem.

00:14:43: Also natürlich wird es alles verdichtet sich sehr.

00:14:47: Die Jacke Gravi... Die Session ist ein bisschen höher, aber wir spielen auch generell weniger.

00:14:52: Also es geht auch gar nicht.

00:14:52: Also eine Session wie jetzt, da haben wir schon, ich denke es sind zehn, fünfzehn Prozent weniger Auftritte als in einer ganz, ganz, ganz, ganz langen Session.

00:15:00: Das ist physikalisch ja auch ansonsten überhaupt nicht zu schaffen.

00:15:04: Ja,

00:15:04: zumindest nicht, bis ihr euch klonen könnt.

00:15:06: Weil ich sage mal, Anfragen gäbe es ja wahrscheinlich fürs Doppelte oder Dreifacher.

00:15:09: Das

00:15:10: auf jeden Fall.

00:15:10: Aber ich meine, es gibt ja so Kpop-Bands, die haben mehrere Abordnungen.

00:15:15: Vielleicht kann man das ja mal machen.

00:15:17: Aber ich glaube, wir wollen es lieber alles selber machen.

00:15:19: Das kann man gut verstehen.

00:15:21: Aber wie viele Konzerte spielt ihr dann in so einer Session?

00:15:24: Das sind zweihundert, knapp in diesem Jahr ein bisschen drüber.

00:15:28: Und in den langen Sessionen sind es dann alt nur dreißig, vierzig mehr.

00:15:32: Und gibt es so einen Moment, wo man dann auch mal zwischendrin denkt?

00:15:35: Also du hast das gerade mit dem Alkohol angesprochen, dass er der Frühjahr sehr strikt war.

00:15:39: Aber ihr habt ja auch keine Zeit selber mal wirklich feiern zu gehen in diesen Tagen dann rund um vorkarne, weil wie auch immer.

00:15:46: Und könnt das eigentlich erst, wenn es fast schon vorbei ist, wie schwer ist das denn?

00:15:49: Hat man da manchmal das Gefühl, ich würde schon gern?

00:15:52: Ja.

00:15:53: Wobei dann, wenn wir dann mal richtig dürfen, also wir machen ja jetzt mittlerweile die letzten Jahre immer Sonntags schon Schluss.

00:15:59: Letztes Jahr haben wir Sonntags sehr früh Schluss gemacht und haben dann in unserem eigenen dann abzureißenden quasi unserem Laden, wo wir jetzt eine Gasto einrichten, noch so eine Party gemacht.

00:16:09: Das ist cool, aber ehrlich gesagt reicht mir das dann auch schon fast.

00:16:15: Ich würde jetzt auch nicht mehr, weil wir fast nachdem ich auf ein alter Markt stellen und dann bis Dienstag nicht mehr pennen.

00:16:22: Das haben wir ja früher dann irgendwie versucht durchzuziehen.

00:16:25: Aber ich glaube mir so ein, zwei Tage feiern, das reicht auch dann tatsächlich, ist schon okay.

00:16:31: Was ist das Beste sozusagen jetzt abseits der Band das Beste Karnevalskostüm, dass du jemals hattest?

00:16:36: Dass ich selber jemals hatte.

00:16:38: Boah.

00:16:39: Also ich fand es tatsächlich, muss ich sagen, letztes Jahr, da sind wir als Omas gegen rechts gegangen.

00:16:43: Ja, das war super aus.

00:16:44: Da haben wir uns auch alle sehr wohl mitgefühlt.

00:16:47: Das haben wir sowohl politisch als auch unsere Femme in dieser Seite gemacht.

00:16:52: Das war sehr schön.

00:16:54: Stand euch auch.

00:16:55: Ja.

00:16:56: Wahrscheinlich auch nicht schlechten Kostüm zu wählen, wo ein eigentlich nicht so wirklich jemand erkennt, oder?

00:17:01: Ja, das ist natürlich, es kommt nicht nach dem, was man macht.

00:17:03: Also wenn ich jetzt irgendwie eine Fehlenskneipe gehe, ist natürlich schon cool, wenn ich da jetzt nicht mit den roten Chucks und ganz normal reingehe.

00:17:12: Ist jetzt auch nicht schlimmsten, ist es niemals unangenehm.

00:17:15: Aber wenn man ganz in Ruhe einfach mit Frauen und Freunden ein bisschen was feiern will, ist natürlich schön.

00:17:23: Kein Fan-Kontakt ist ja auch keine Lösung jetzt in der Session, aber Krankheiten sind natürlich immer so ein Thema.

00:17:28: Ich erinnere mich, ich kette Ballou, musste glaube ich wochenlang mit Ersatz auf die Bühne gehen etc.

00:17:33: Wie sieht eigentlich euer Back-Up-Plan aus, wenn jemand krank ist?

00:17:36: Also habt ihr fünf Telefonnummern, die ihr anrufen könnt und das sind Leute, die kennen eure Songs innen und auswendig und springen sofort ein?

00:17:43: Fast, wir haben vier Telefonnummern, also alle haben Sub aus dem Hier.

00:17:47: Aha, du bist also unersetzlich.

00:17:49: Nee,

00:17:49: nee, nee, dann macht der würde der Flo das machen.

00:17:51: Das ist aber bis jetzt tatsächlich teuer, teuer.

00:17:54: Ich war nur einmal krank, aber da waren wir alle krank, wo wir alle krank waren in der Zeit.

00:17:58: Also wir hatten alle mal zwei von Corona und ansonsten habe ich bis jetzt krank als Bedingt noch keinen Auftritt passt.

00:18:03: Nur einmal, weil ich zu spät aus dem Urlaub kam, aber das ist eine andere Geschichte.

00:18:07: Aber ansonsten würde der Flo einfach dann einspringen.

00:18:09: Ich meine, der hat die meisten Songs ja auch mitgeschrieben oder selber geschrieben.

00:18:12: Der kennt die Texte natürlich dementsprechend mit kurzer Vorbereitung und würde dann einspringen.

00:18:16: Hättest du denn einen Lieblingsersatz, wenn du dir jetzt jemanden wünschten dürftest, außerhalb der Band, der dich ersetzen sollte?

00:18:23: Wenn Dave Grohl vielleicht mal eine Session singe,

00:18:25: das fände ich ziemlich geil an.

00:18:26: Das würde ich mir angucken, ja.

00:18:27: Aber dessen Handynummer habt ihr noch nicht, oder was?

00:18:29: Nee, das hört man

00:18:30: auch leider noch nicht.

00:18:31: Na ja, gut.

00:18:33: Man muss ja noch Ziele haben.

00:18:35: Ihr habt zwei Songs gerade veröffentlicht.

00:18:37: Die Ballade Neiode ist eine in Musik gegossene Erinnerung an euren Techniker Thomas Tom Kord, der bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist.

00:18:45: Und euer Video dazu zeigt euch im Studio bei der Aufnahme des Lieds.

00:18:49: Und ich glaube, ich habe das Video fünfmal geguckt am Wochenende und fünfmal mit geweint, obwohl ich Tom überhaupt nicht kenne.

00:18:56: Und ja, man sieht, dass es sich sehr, sehr schwer gefallen ist.

00:18:59: Du hast es auch gesagt, dass euch das sehr, sehr schwer gefallen ist im Interview.

00:19:03: Warst trotzdem auch eine Therapie?

00:19:05: Ich glaube schon, das ist glaube ich noch nicht ganz abschließend geklärt, weil das war wirklich für uns alle Beteiligten ziemlich schwierig und wir wollten ja jetzt auch nicht irgendwie, das sollte ja nicht, das war ja nicht der Zweck, dass wir irgendwie jetzt sagen, ach guckt mal, jetzt machen sie was und weinen auf Kommando oder irgendwie so, sondern wir wollten und zwar dieses Lied, dass der Flo quasi am Tag oder am einen Tag später hatte sich ans Klavier gesetzt und es floss so aus dem Raus und das Es ist ja das Problem oder das, was das für uns so schwer macht ist, dass es eben nicht nur eine Erinnerung ist, sondern die Strophe und die Stimmung ist halt... quasi der Moment, als man es erfahren hat, irgendwie in der Rheingegossen.

00:19:46: Und das sind auch die Zeilen.

00:19:47: Und dann wird dann immer wieder in diesen Moment zurück versetzt.

00:19:50: Also das sind halt so eine, ich weiß genau, wann als unser anderer oder so Produktionister, der mich angerufen hat, ich weiß genau, wie viel Uhr es war, ich weiß genau, was er gesagt hat.

00:19:56: Und das kommt dann natürlich alles wieder auf.

00:20:00: Und auch das, was damit, das war der erste Verlust innerhalb unseres Band-Contextes.

00:20:05: Und ja, das ist bestimmt so eine Art Therapie, aber die läuft noch.

00:20:10: Ja.

00:20:10: Es gibt eine Textstelle, die mir darin aufgefallen ist, neben vielen anderen.

00:20:16: Aber das fand ich interessant, weil es eben so ein Bruch hat.

00:20:18: Und zwar singst du, ey, verdammt du Arsch, mir werde dich vermisse.

00:20:21: Da denkt man jetzt ja im ersten Moment,

00:20:23: Puh,

00:20:23: da ist jemand gestorben, den bezeichnet man jetzt so.

00:20:26: Gleichzeitig fand ich das... total ehrlich, weil das ja oft so ist, dass da die Trauer ist, aber irgendwie auch so eine Diffuse, ja also Wut ist vielleicht das falsche Wort, aber dass man so ein bisschen fast sauer ist, weil die Person einen eben verlassen hat.

00:20:40: Also Habt ihr darüber nachgedacht, ob man das so ausdrücken und so singen sollte?

00:20:44: Da wäre keine Sekunde tatsächlich interessanterweise.

00:20:46: Ich wurde das schon mal von Kollegen, glaube ich, von dir gefragt und bin erst da darauf gestoßen, dass man ja außerhalb unseres Band-Universums das irgendwie falsch verstehen könnte.

00:20:57: Das war für uns überhaupt gar kein Thema, weil, A, waren wir intern so, also das war mit so Liebe aufgeladen, das Wort, ey, du Arsch.

00:21:08: Also ich glaube, er hätte das selber auch so gesagt.

00:21:13: Weil wir einfach so hemsärmlich miteinander umgegangen sind, aber trotzdem eben mit so viel ehrlichem Gefühl.

00:21:20: Aber dazu kommt auch genau das, was du gesagt hast.

00:21:22: Ja, was fällt ihm ein, früher Feierabend zu machen?

00:21:24: Das hat doch überhaupt niemand irgendwie abgesegnet.

00:21:26: Also das ist schon, die sauer diese Wut, so nach dem Motto, ey, was fällt dir ein?

00:21:33: Also das spielt ja auf jeden Fall mit rein.

00:21:37: Ihr habt den Song, ihr habt ja aber auch alle Leser Huda, geht's auch um geliebte Menschen, die man verloren hat.

00:21:44: Jetzt ist ja eigentlich Karneval nicht das Umfeld, in dem man solche Songs erwarten würde.

00:21:48: Das ist ja auch oft der Vorwurf, da geht's immer nur um so angeknüpften Frohsinn und das ist alles irgendwie komplett aufgesetzt und weltfremd.

00:21:55: Ich finde aber, also weil bei alle Leser Huda weiß man's ja schon, das funktioniert ja super gut.

00:22:01: Das hört man aber eigentlich nicht so oft, finde ich, im Karneval Songs, die sich jetzt mit Abschiedsterben totbeschäftigen.

00:22:09: Das Song mit Ludwig Seebus ja auch.

00:22:11: Ja, es ist letztens aufgefallen, dieses Momentumori-Ding, das hat uns auch, glaube ich, als ich ein Interview mit dem Domradio hatte.

00:22:18: Einer mal drauf auf, dann haben wir mal durchgesagt, okay, klar, stimmt.

00:22:21: Wenn ich eine Engel bin, dann kummer Läwe, Befürwärtsstürme.

00:22:23: Also, okay, wir sind offensichtlich die Band für den morbiden Anteil des Frosins.

00:22:28: Aber das gehört genau wie alles auch dazu.

00:22:30: Ich meine, zum Leben gehört der Tod dazu.

00:22:35: Ich glaube, natürlich kann man das Bild haben von, da sind Menschen, die einfach nur völlig ohne irgendwie zu denken feiern.

00:22:42: Aber ich glaube, das ist nie der Sinn des Karnevals gewesen, der ist ursprünglich ein Karnevals.

00:22:46: Sondern da gehören auch solche Gedanken und Gefühle mit dazu.

00:22:49: Und deshalb haben wir uns da jetzt nie irgendwie Leitplanken gesetzt.

00:22:53: Gab es denn schon Reaktionen jetzt auf den neuen Song?

00:22:57: Also sind ja zwei, also auf den... Ja,

00:22:59: auf den anderen, kommen wir gleich noch, genau.

00:23:01: Also, ja, also... Ich mache die Social Media Kanäle und da waren die die die Kommentare auch sehr sehr mit fühlend und wir haben auch jetzt ist mein das ist das was jetzt passieren wird was die Session auch deutlich für uns dann noch mal emotional machen wird weil wir jetzt halt an die ganzen Plätze fahren wo Tom halt dabei war und er hat halt den Karneval geliebt und gelebt und er war halt auch unser Bindeglied zum alten kann, weil sage ich jetzt einfach mal, wo ja mein Vater auch her kam und diese er kannte jeden Saal, er kannte wirklich jeden Insecurity, jede Klofrau.

00:23:37: Er kannte einfach alles da und wir werden sehr, sehr viele Momente haben, wo wir dann auch Menschen treffen, die uns ansprechen, das ist jetzt auch schon passiert, die ihn einfach persönlich kannten.

00:23:46: Und ja, das ist schön, aber das wird dann halt auch jetzt eine Session, die einen dann dementsprechend an der anderen Stelle sehr mitnehmen wird.

00:23:56: Du wirst ja auch häufiger angesprochen auf deinen Vater, wo dann gesagt wird, wir kannten ihn persönlich und es war ein Freund von uns und so weiter.

00:24:01: Also bei dir ist das jetzt der zweite so ein bisschen, ne?

00:24:05: Ja.

00:24:05: Ich hab

00:24:05: mir auch bunte Hunk nochmal angehört.

00:24:08: Das ist auch ein sehr, sehr schöner Song über deinen Papa.

00:24:11: Stimmt.

00:24:12: Ja.

00:24:13: Genau, also natürlich gibt es Menschen, die Tom näher standen als ich, auch wenn ich in vierzig Jahre mittlerweile kannte.

00:24:18: Da wohnte neben mir in Stammheim, als ich auch gewachsen bin.

00:24:20: Aber würde mir jetzt nicht rausnehmen, dass ich derjenige bin, der am nächsten an dem Verlust dran war.

00:24:24: Aber die Umstände haben mich natürlich sehr auch an den Verlust von meinem Papa erinnert, der auch von jetzt auf gleich im Prinzip gestorben ist und wo auch sehr viele Menschen eben aus diesem Umfeld dann auch der Anteil genommen haben.

00:24:37: Und das hat mich natürlich dann nochmal ein bisschen auch wieder dahin zurückversetzt, klar.

00:24:41: Es ist auch, finde ich, sehr schön in dem Lied, weil du sagst, es ist einerseits total traurig für dich und andererseits aber auch total schön, dass sich so viele Menschen an denjenigen erinnern.

00:24:51: Wie wollt ihr diesen Song jetzt, also werdet ihr diesen Song auch live spielen?

00:24:54: Also ist das überhaupt denkbar, ohne dass ihr alle kollektiv in Tränen ausbrecht, oder?

00:24:59: Also wir haben ihn jetzt schon ein, zwei, drei Mal gespielt.

00:25:02: Wir werden ihn natürlich nicht im Karneval spielen.

00:25:05: Also wir werden ihn auf unseren Abschlusskonzerten schon spielen und werden uns da auch erlauben, dann auch auf der Bühne der Emotion zu haben.

00:25:13: Irgendwann wird es wahrscheinlich so sein, dass man es noch fühlt, aber es ist nicht mehr dann herausgefallen.

00:25:18: Wir haben jetzt beide unseren Abschlusskonzert im Gloria.

00:25:20: Das ist auch, wo das Jahr zu Ende geht.

00:25:21: Das wird sicherlich an jedem Abend irgendwem richtig hart wegspülen.

00:25:26: Und das ist aber auch in Ordnung so, dass, ich glaube, unser Publikum nimmt es das auch nicht übel.

00:25:32: Aber natürlich ist das nichts für ein Karneval.

00:25:33: Also A, weil wir das, glaube ich, in dem Fall... würde ich das auch nicht können, weil ich das dann immer singen müsste und das wäre dann einfach auch zu viel.

00:25:42: und auf der anderen Seite wäre es vielleicht auch eine Verwässerung des Ganzen, wenn man das einfach in so ein zwanzig Minuten Set reindrückt und erwartet, dass die Leute dann auch zuhören, weil viele kannten ihn halt auch gar nicht.

00:25:50: und dann auch das noch zu erklären und Ähnliches in so einem zwanzig, fünfzwanzig, dreißig-minütigen Set, das würde dem auch nicht gerecht.

00:25:56: und ich glaube deshalb, also das würde nicht passieren.

00:25:59: Tom war Teil eures Teams.

00:26:01: Das ist natürlich so, man sieht euch auf der Bühne, Casala, wenn die Leute das hören, denken die an euch.

00:26:07: Aber da stehen ja sehr, sehr viele Leute dahinter, damit das überhaupt alles funktionieren kann.

00:26:10: Kannst mal ein bisschen... klären und erzählen, wie groß ist denn eigentlich dieses Team, das euch da jetzt durch diese Session begleitet?

00:26:16: Ja,

00:26:17: also erstmal ist es, die begleiten uns nicht, die machen das alles wirklich.

00:26:21: Wir haben das Glück, dass wir da rumtouren dürfen.

00:26:23: Natürlich ist das bedingt sich gegenseitig, aber das ist auf jeden Fall ein essentieller Teil.

00:26:29: und also erstmal angefangen wird unser Backoffice, wo wir da mal anfangen, unser Gehirn, da ist die Kim und die Theresa, die jetzt aber gerade, nachdem sie gute Hoffnung war, auch mal verdiente Auszeit genommen hat.

00:26:39: und dann haben wir aber noch die Cutter und die Karte.

00:26:41: Aber das ist schon ein großes Team.

00:26:43: Beraschenderweise ist das Team, was bei uns das Gehirn ist, ist rein weiblich besetzt.

00:26:48: Ich glaube, das ist... Wundert

00:26:49: uns gar nicht.

00:26:51: Wenn ich jetzt ruhig sage,

00:26:52: überhaupt auch nicht, dann kommen wir... Aber nein, wir haben natürlich die Schnittstelle zwischen Gehirn und Muskelgrabs unserer Produktion.

00:26:58: Da ist der André.

00:27:00: Das ist der André, der Tamela, der nicht mehr David und den Ruhl.

00:27:04: Das sind die drei Festangestellen tatsächlich, wo wir einfach gesagt haben, da euch möchte man einen festen Job geben.

00:27:08: Und dann haben wir ein ganz tolles Team von Menschen Jens, Jabo und wie sie alle heißen.

00:27:14: Die mit uns dann unterwegs und wir sind dann immer fünf Menschen aus der Crew und die fünf aus der Band in zwei Bussen.

00:27:20: Genau, die Damen aus dem Büro, die müssen sich das nicht geben, mit uns auf Tour zu sein.

00:27:23: Die haben ihre Arbeit ja vorher schon fantastisch erledigt.

00:27:26: Deswegen könnt ihr euch dann solche Umgangsformen pflegen wie Arsch und solche Sachen, das wäre ja gar nicht, also.

00:27:32: Ja, das stimmt.

00:27:32: Wo

00:27:32: würde ja wahrscheinlich steigen, wenn die Damen dabei wären?

00:27:34: Ja, wobei wir haben teilweise dann auch mal ein Fotograf hin dabei, nicht nur Fotografen und da können wir es, also, die ist auch schon einiges gewohnt mittlerweile ja.

00:27:43: Wollen wir jetzt zum neuen Lied kommen?

00:27:45: Zum neuesten Lied, zum neuesten Lied.

00:27:47: Habt ihr eine Woche danach veröffentlicht, glaube ich.

00:27:50: Adios Amigos.

00:27:52: Die Party, die darin stattfindet, kann man sagen, ist ein bisschen doppelbödig.

00:27:55: Wir haben das letzte Level durchgespielt, die Karre ballert vor die Wand.

00:27:59: Das fühlt sich ja angesichts der Nachrichtenlage wie eine ziemlich realistische Beschreibung dieser Welt an.

00:28:05: Wie ist die Band-Diskussion zu diesem Song abgelaufen?

00:28:08: Ja, also die Idee hat sich der Flur mit eingebracht und dann haben wir uns da darüber hergemacht.

00:28:14: Und es war relativ schnell klar, dass wir den Spirit gut fanden.

00:28:17: Klar ist das auch wieder was, wo man sagt, auf den ersten Blick sagst du es ja gerade, es ist ein bisschen, das bleibt einem die Party im Halse vielleicht stecken, aber manchmal bleibt einem auch nichts anderes übrig.

00:28:26: Also wir haben, wir haben schon ein, zwei Songs ja auch mal gemacht, irgendwie letztlich der Weltkommen oder hey, wir können das noch schaffen und es ist doch super, aber das war so, wir waren in so einer Phase und dachten so, ey, wir haben es aber auch nicht anders verdient.

00:28:37: Also wenn wir wirklich so, dann lass uns dem Ganzen wenigstens mit Stil entgegentreten.

00:28:41: Das war so das, natürlich ist das nichts, das Mindset, mit dem wir durch die Welt laufen, aber irgendwie hatten wir das Gefühl, so kommen wir dann, wie würde das denn aus?

00:28:49: wenn wir wissen, okay, es ist vorbei.

00:28:52: Wir haben Levels durchgespielt.

00:28:53: Wir haben wirklich wie der Deckel geht auf uns.

00:28:55: Er heißt, er soll ja auch implizieren.

00:28:57: Das haben wir uns schon ganz schön selber zuzuschreiben.

00:29:00: Und dann lassen wir es aber zumindest uns am Ende nochmal gut gehen.

00:29:04: Ich finde das total interessant, weil ich mich frage, wie die Leute reagieren werden.

00:29:09: Denn ich glaube nämlich auch, wenn man da gar nicht so genau hinhört und sozusagen jetzt nur vielleicht ein Refrain hört, dann kannst du ja trotzdem ordentlich feiern.

00:29:16: Also das hat mir aber eigentlich auch sehr gut daran gefallen, dass es so diese zwei Ebenen hat.

00:29:22: Die Leute, das mache ich auch überhaupt nicht despektierlich, aber kommt irgendwie hin, kennt die Song vielleicht gar nicht oder nur so am Rande.

00:29:27: Dann ist man ja auch da und dann nimmt man den Refrain wahr und feiert vielleicht.

00:29:31: Das ist auch in dem Kontext, in dem wir den Song spielen werden, im Karneval natürlich auch klar.

00:29:35: Na, da Manjana gefällt mir sehr gut

00:29:37: auf den Fall.

00:29:37: Ja, Trinkbrüderschaft mit Jesus ist jetzt wahrscheinlich auch, weiß man, aber trotzdem, ich verstehe, was du meinst und das ist aber auch okay so.

00:29:43: Also ich mein, dann feiern wir den letzten Tag zusammen im Gürzen, ist auch cool.

00:29:49: Kleine Werbeunterbrechung in eigener Sache.

00:29:51: Hier ist Sarah Brassack, stellvertretende Chefredakteurin des Kölner Stadtanzeiger.

00:29:56: Wir berichten in der gedruckten Ausgabe oder im E-Paper des Kölner Stadtanzeiger sowie auf ksda.de täglich intensiv über alles Wichtige, was in Köln passiert.

00:30:06: Aber natürlich auch in der Region, Deutschland und der Welt.

00:30:09: Dieser Podcast ist für Sie kostenfrei hörbar.

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00:30:20: Oder für das rein digitale Abonnement unter castia.de-plus.

00:30:26: Und jetzt geht's weiter mit dem Podcast.

00:30:29: Es gefällt mir, glaube ich, schon ganz gut an Casala, dass ihr halt euch auch die Mühe macht und auch den Anspruch habt, halt nicht nur... Wir feiern jetzt, sondern irgendwie da eine zweite Idee drin habt und so.

00:30:41: Und ich finde das euch wirklich super darin gelungen.

00:30:44: Und ich finde auch super das Video.

00:30:46: Das sieht nämlich aus, als hättet ihr sehr viel Spaß gehabt beim Dreh.

00:30:49: Erzähl doch mal, wo hat der Stadt gefunden?

00:30:50: Was ist deine Lieblingsszene?

00:30:52: Ja, also wir haben gedreht in der Halletour II.

00:30:55: Schaut out, wie man sagt.

00:30:56: Vielen Dank, dass wir das da machen durften.

00:30:59: fängt ein bisschen an, einfach wir sind kaputt von der Party, das der Gedanke soll sein, wir feiern schon ein paar Tage, weil wir wissen ja, dass es zu Ende geht.

00:31:05: Und jetzt ist aber der Tag und dann machen wir uns noch mal richtig schick im Anzug und der Sibi durfte ein Hochzeitskleid tragen.

00:31:10: Und dann haben wir zu celebrieren nochmal ein letztes Dinner.

00:31:13: Und wir haben dann uns bemüht, ein paar Kleinigkeiten reinzumachen, die kein Mensch draußen mitbekommt.

00:31:17: Aber wir haben so diese Hi-Hi-Hi-Momente für einen selber.

00:31:19: Also von jedem wird das Lieblingsessen dann irgendwie offenbart.

00:31:23: Duft auch jeder sein Lieblingsessen dann ordern.

00:31:24: Das haben wir teilweise vor Ort noch selber gekocht.

00:31:26: Ist natürlich kalt gewesen, aber einfach nur so.

00:31:29: Und das war sehr schön.

00:31:30: Dieses Dinner gefällt mir sehr, sehr gut.

00:31:32: Was lag da bei dir auf dem Teller?

00:31:33: Grünsteig Curry ist mein Lieblingsessen.

00:31:35: Genau, richtig.

00:31:36: Aber der eine hatte dann auch ihr Fischstäbchen mit Spinat.

00:31:38: Und jeder durfte sich einfach... aussuchen, was er dann am letzten Abend essen würde.

00:31:43: Und ne, das gefällt mir.

00:31:44: Also das Dinner mochte ich sehr.

00:31:46: Ich finde aber auch das Ende Ende, das hat sehr, sehr, sehr gut.

00:31:49: Wir haben da tatsächlich noch wenig Reaktion, wirklich.

00:31:51: Ich hätte ja schon gedacht, dass das sehr breit glauben, die sich.

00:31:54: Also im Prinzip ist so, wir verbeugen uns vor dem von einem brennenden Köln.

00:31:58: Ihr steht auf der Schelsig, guckt rüber, man sieht die Granhäuser brennen, den Kölner Dom brennen,

00:32:03: den

00:32:03: Fernsehturm auch brennen.

00:32:05: Also im Prinzip brennt die ganze andere Rheinseite ab.

00:32:08: Stimmt jetzt, wo du das sagst.

00:32:09: Das könnte man natürlich auch noch ein bisschen so rumsehen.

00:32:12: Aber nur, wer weiß, ob die Shell-Signal

00:32:15: ist.

00:32:15: Das ist die so

00:32:17: tiele Botschaft.

00:32:17: Ist es auf jeden Fall recht einungsvoll?

00:32:18: Man denkt mit KI hat man schon Möglichkeiten, ne?

00:32:21: Ja, in dem Fall schon.

00:32:22: Wobei das tatsächlich witzig ist, wir haben ja dann das Glück und das fand ich sehr, sehr toll, dass fünf wundervolle Moderatorinnen und Moderatoren mitgemacht haben.

00:32:30: Und die haben auch wirklich, wir sind ins Fernsehstudio gegangen, die haben den ganzen Song auswendig gelernt von Sabine Heinrich und ganz viele andere tolle Menschen.

00:32:38: Ach, das haben die wirklich, das hatte ich nämlich gefragt beim Gucken, ob ihr da nicht einfach nur die Lippen mit, auch mit KI irgendwie geändert habt.

00:32:44: Und du bist die zweite seriöse Journalistin, die mich das fragt.

00:32:48: Und da denke ich mir, da hab ich das im Pult gesagt, ich taste so ne Scheiße, wir sind echt am Arsch.

00:32:53: Wenn Menschen, die sich damit auseinandersetzen, schon mich fragen, ob das KI ist, die so, okay.

00:32:59: Und jetzt nochmal zwei, drei Jahre weiter.

00:33:01: Warum machen wir uns denn die Mühe und haben da zwei, drei Tage lang ins Studio gefahren?

00:33:06: Nein, ich finde das super interessant, weil ich glaube, wir sind Chef von Radio Köln und können ja gleich nochmal sagen.

00:33:12: Auf jeden Fall, dass man irgendwie, das finde ich ganz interessant, aber tatsächlich haben die das, die haben sich die Mühe mit den Text auswendig genommen, die ganzen Song eingesungen, also die Lippen dazu bewegt und gesungen.

00:33:25: Ja, nee, das war ganz toll.

00:33:26: Noch mal vielen, vielen Dank den Fünfen.

00:33:28: Und ja, nee, das war tatsächlich ganz echt.

00:33:30: Vielleicht muss ich mal so Outtakes ausbringen, damit keiner sagt, das wär fake.

00:33:34: Es lohnt sich auf jeden Fall bis ganz zum Schluss zu gucken.

00:33:36: Ich finde nämlich auch diese Bilder super aus Köln, die dann so aussehen wie in so einem apokalyptischen Film, so die überwucherte Köln-Arena und so.

00:33:45: Man kriegt so ein bisschen Angst, weil man irgendwie früher dachte, ich finde immer, wenn man so Katastrophenfilme geklärt hat, war das immer so ein bisschen wohlig, weil man irgendwie dachte, ach.

00:33:52: Ja gut, aber das wird ja nicht passieren.

00:33:54: und heute denkst du ja Klimawandel und Kriege und wer weiß, ist nicht mehr so ausgeschlossen, finde ich, wie es mal war und das finde ich schon ganz schön krass.

00:34:01: Ja, aber das ist ja schon seit einigen Jahren so, dass Dinge nicht mehr ausgeschlossen sind, von denen man vor zehn Jahren noch gesagt hat, ja, es ist bestimmt klar.

00:34:08: Ja, so wie in Köln, wo man jetzt den ersten Ausschussvorsitzenden der AfD im Kölner Stadtrat hat.

00:34:13: Ausschusswirtschaft.

00:34:15: Schön.

00:34:15: Ja.

00:34:15: Toll.

00:34:16: Die durften sich den aussuchen und ich dachte, Wirtschaft, das passt ja auch schon mal überhaupt nicht, aber ja.

00:34:23: Ich wollte noch sagen, ich war von den Tanzqualitäten von Sebi sehr beeindruckt.

00:34:27: Der Korsakentanz.

00:34:29: Könnte ich nicht.

00:34:30: Das ist Kanne, also der hat auch lange Tango getanzt, noch nachts um drei.

00:34:35: Es gibt ja so eine Subkultur, wo sich Menschen nachts zum Tango tanzen.

00:34:39: Da schafft er jetzt nicht mehr mit Family und wir machen einfach zu viel, aber Tanzen kann er.

00:34:44: Wobei der Nils kann, glaub ich, fast so.

00:34:46: Das ist so ein Battleware von den beiden, wer der bessere Tänzer ist.

00:34:49: Boiler, ich bin's nicht.

00:34:52: Der Nils kann ja auch gut küssen, oder?

00:34:54: Ja, bestimmt.

00:34:55: Ach so, ja, das auch.

00:34:56: Ja, ja, klar.

00:34:56: Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne,

00:34:59: das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das

00:35:02: war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt... Ne, das war echt...

00:35:05: Ne, das war echt... Ne, das war Es waren viele schöne Momente, fand ich.

00:35:07: Wie läuft denn so ein jährlicher Auswahlprozess für dieses Hauptlied-Decision ab?

00:35:11: Also ist das jetzt so die erste Idee, womit der Flo dann kommt und die sagt, ja, das wird's oder stehen da vier Songs zu Auswahlen und am Ende sagt ihr, damit geben wir uns Rennen.

00:35:20: Das ist von Jahr zu Jahr ein bisschen unterschiedlich.

00:35:22: Also dieses Jahr war es relativ klar, als der Flo damit um die Ecke kam, aber manchmal haben wir auch zwei, drei und lassen dann erstmal auch Leute hören, lassen die Crew hören, Menschen aus unserem Umfeld.

00:35:34: Kinder.

00:35:35: Marktforschung.

00:35:40: Wir haben Infratest die mal beauftragen und dann einfach uns dann noch eine Meinung einholen und dann entscheiden wir am Ende natürlich trotzdem selber.

00:35:48: Aber dieses Jahr war es relativ klar.

00:35:50: Aber wie groß ist der Druck?

00:35:51: Weil natürlich die Anzahl neuer Songs, also irgendwie mit Gefühl zumindest ins Exorbitante gestiegen ist.

00:35:57: Und man sieht das ja auch bei Los Masinge, da sind jedes Jahr, also klar, das ist dann die Auswahl, aber es gibt so viele neue Sachen.

00:36:04: Und klar, ihr habt einen Namen, das macht natürlich, macht es irgendwie leichter, weil Leute, glaube ich, schon aufhorchen, wenn sie eben hören Kassala.

00:36:11: Trotzdem könnte ich mir vorstellen, ist ja schon auch hart zu wissen, man muss immer so eine gewisse Auch Erwartungshaltung erfüllen und jedes Jahr schaffen die Leute wieder zu kriegen.

00:36:23: Natürlich ist das in der Art und Weise Druck.

00:36:25: Da haben wir aber die letzten drei, vier Jahre es geschafft von uns ein bisschen zu befreien.

00:36:30: Das ist aber auch eine sehr dankbare und wir sind da sehr demütig.

00:36:33: Aber wir haben uns irgendwie gesagt, es ist unmöglich, jedes Jahr ein Brecher abzuliefen.

00:36:38: Wir hatten jetzt wirklich die letzten Jahre ja auch ... Ich meine, wenn man das an den Los mal singen möchte, weil das irgendwie so ein Stuhl ... hatten wir ja wirklich auch jetzt ... Richtig, der Serie,

00:36:46: also

00:36:47: von Lungs wo die Songs angekommen sind, was natürlich, wie du sagst, auch... Die Ohren sind vielleicht ein Stück mehr offen, wenn eine Band schon ein gewisses Standing hat.

00:36:56: Das ist uns auch vollkommen bewusst, dass dann eine Newcomer-Band einfach noch ein bisschen mehr Widerstand hat oder ein bisschen mehr um die Aufmerksamkeit mehr bohlen muss.

00:37:05: Das ist natürlich total klar.

00:37:06: Am Ende des Tages muss der Song trotzdem irgendwie gut sein.

00:37:10: Aber ich glaube schon, dass ein Song, der bei der einen Band vielleicht dann auf Platz... ... zwei oder eins, weil ich lasse mal singen, ist vielleicht von einer Newcomer Band ... ... ein paar Plätze deutlich hinten.

00:37:19: Wenn das überhaupt irgendwie ein Barometer für Musik ist, aber ich ... ...

00:37:24: wenn man es

00:37:24: messbar machen möchte, dann ... ... finde ich, ich lasse mal singe den einzig relevanten ... ... Werbewerb.

00:37:28: Das Geschmackfällekömer und Publikum.

00:37:30: Ja,

00:37:30: und es ist halt, die Leute sind vor Ort.

00:37:32: Und ich sage alles, was im Internet mit Abstimmung ist, ... ... es kann man schon seit zehn Jahren einfach komplett in die Tonne treten.

00:37:38: Da hat man natürlich, die Ohren sind natürlich ein bisschen mehr geöffnet, ... ... wenn man schon ein bisschen Staring hat, das auf jeden Fall.

00:37:44: Jetzt wird ja Kassala nächstes Jahr auf fünfzehn Jahre alt und ihr feiert gewohnt dekadent mit gleich zwei Konzerten in der Langsess Arena.

00:37:50: Wie ist das eigentlich, wenn man auf diesen zweimal Buchenknopf in der Arena drückt?

00:37:54: Denkt man dann so, fuck, sind wir Größen?

00:37:56: Wahnsinnig, was wenn niemand kommt?

00:37:58: Zweimal Buchenknopf.

00:37:59: Oh, ich hab ja kein Ticket gebucht.

00:38:02: Ich hab

00:38:03: die ganze

00:38:03: Arena

00:38:04: gebucht.

00:38:04: Der hat Stefan Löcher bei sich zu Hause.

00:38:06: So ein roten Knopf, da muss man zweimal draufdrücken.

00:38:09: Ja, also ich sag mal, natürlich ist es eine Herausforderung vor allen Dingen, weil ja auch alles sich eine Veranstaltungsbranche sich und und und alles ändert, aber dass wir zum Fünfzehnten zweimal die Arena machen, so bescheuert sich das an und das zu sagen, nachdem wir das zweimal beim Fünfjahren hatten und im Stadion waren zum Zehnjährigen, ist im Prinzip eine logische Fortsetzung dessen und ist natürlich ambitioniert.

00:38:31: Ich glaube, Grüßen wahnsinnig wäre Jetzt irgendwie, wenn wir aufs Heiligen Geistfeld gegangen wären, wo der Papst vor ne Million Leute gesprochen hat, gewesen.

00:38:39: Und das ist, glaube ich, eher so etwas, was wir von uns selber auch erwarten und in dem Rahmen, den wir feiern wollen.

00:38:45: Wohl wissend auch da wieder, wie dankbar man sein kann, dass man das sagen darf, dass das nicht komplett überambitioniert ist.

00:38:50: Wie legt man das denn eigentlich an?

00:38:51: Also ich stelle mir immer vor, mein Gefühl ist bei sowas immer, ich will immer zum ersten Konzert, weil ich dann irgendwie das Gefühl hab, da haben die da noch richtig Bock.

00:38:59: So, das ist der große Moment.

00:39:02: Wie funktioniert das, das aufzuteilen zwischen zwei Abenden?

00:39:04: Und macht ihr dann wirklich genau dasselbe?

00:39:06: Oder unterscheidet sich das auch?

00:39:08: Lohnt es sich vielleicht sogar zu beiden Konzerten zu kommen?

00:39:11: Wie muss man sich das vorstellen?

00:39:12: Sie sind

00:39:13: diesen kleinen Werbeblock.

00:39:14: Den kannst du jetzt nicht liegen lassen, Link.

00:39:16: Also es lohnt sich selbstverständlich.

00:39:17: Es wird ganz anders werden.

00:39:19: Nein, das sind natürlich, haben wir einen Setting, wir haben hoffentlich auch die gleichen Gäste.

00:39:23: Wir haben da schon einige, ein, zwei, nicht einige, weil wir, entweder, wir fragen nur zwei, drei Menschen und Künstlerinnen und Künstler an und wenn die Zeit und Lust und Bock haben, cool, aber ansonsten, wir fragen jetzt nicht, wild, frei, freiwild, hätte ich beinah gesagt, freiwild fragen, aber sowieso nicht an, aber... Das

00:39:38: ist ruhigend.

00:39:38: Die bösen Onkel spielen auch zweimal jetzt in der Langsass-Arena.

00:39:42: Ja.

00:39:42: Ach so, ja, auch, also, ja.

00:39:44: Hab ich gedacht, meine Güte gibt's dir überhaupt noch, ja, egal.

00:39:46: Aber natürlich wird der Abend vom Ablauf schon gleich sein.

00:39:53: Aber es passieren immer Dinge.

00:39:54: Wir werden anders emotional sein.

00:39:56: Das geht am Ende des Tages nicht.

00:40:01: Was wir sagen können ist, wir werden an beiden Abenden ein Hundertzehn Prozent geben.

00:40:05: Auch wenn ich gerade eben gesagt habe, das ist nicht komplett übbar beziehend für uns.

00:40:09: Ja, wir spielen aber zweimal vor dreizehn, vierzehntausend Menschen.

00:40:13: Das bleibt auch nach fünfzehn Jahren ein unfassbares Geschenk und da will man natürlich auch alles zurückgeben.

00:40:20: Man hat das ja nicht so hundertprozentig in der Hand, was jetzt wirklich ein Klassiker wird im Sinne von die Leute wollen, das auch nach fünfzehn Jahren noch hören.

00:40:27: Gibt es eigentlich ein Song, wo du sagst, der liegt mir total am Herzen, aber der hat es irgendwie nie so richtig beim Publikum geschafft?

00:40:35: Das kommt halt drauf an, wie man es sieht.

00:40:37: Also es gibt ja Dadurch, dass wir so ein bisschen aufgesplittet sind.

00:40:40: zwischen dem Karneval und dem normalen Rock-Geschäft, gibt es natürlich Songs, die im Karneval überhaupt gar keinen Platz finden können.

00:40:47: Also, ich liebe zum Beispiel den Song Der Fluss, das ist ein Song, den spielen wir auch gar nicht mehr so oft, aber das ist halt diese Perspektive von dem Reihen, ohne ihn auch zu nennen, dem ist alles scheißegal, was wir hier machen, das finde ich halt so eine Erharmung, den liebe ich sehr.

00:41:01: Aber der führt schon so einen Liebhaber da sein, so ein bisschen am Ende.

00:41:07: Aber das ist doch vollkommen ordentlich.

00:41:08: Eure zehnjährige Jubiläumsparty im Stadion wurde ja verschoben von dieser Pandemie, deren Namen wir nicht nennen.

00:41:18: Du wolltest eigentlich notariell prüfen lassen, ob das wirklich offiziell das Konzert mit der weltweit längsten Vorverkaufsgeschichte war, damit ihr ins Gönnensbuch der Rekorde kommt.

00:41:25: Gibt es einen Zwischenstand?

00:41:27: Nee, das habe ich noch nicht gemacht.

00:41:28: Das stimmt.

00:41:28: Das ist immer eine gute Frage.

00:41:30: Aber wahrscheinlich gab es in der Zeit einige Konzerte, um das herauszufinden.

00:41:33: Ich würde mich nicht auf Chatchi Petit verlassen.

00:41:36: Aber die habe ich leider noch keine brandheißen Informationen.

00:41:38: Und würde ich natürlich wenden, wenn dann hier exklusiv heute veröffentlicht.

00:41:41: Sehr

00:41:41: schön.

00:41:41: Ihr bringt ja ein neues Album im Frühjahr raus.

00:41:43: Planetour, Drohne und Konfetti.

00:41:45: Wofür Konfetti steht, ist klar.

00:41:47: Wofür stehen die Tränen?

00:41:49: Ja, es gibt ja Freudentränen und es gibt natürlich auch Tränen, die wir geweint haben, weil Dinge nicht funktioniert haben oder weil wir Verluste erlitten haben wie jetzt Tom oder halt auch außerhalb des Band Kontextes, die aber innerhalb des Band Kontext dann verarbeitet wurden.

00:42:03: Und da gibt es natürlich auch Emotionen, die wir da dann mitgenommen haben als Gepäck in den fünfzehn Jahren.

00:42:09: Wird es auch ein Lied geben, das so heißt?

00:42:12: Nee, wir haben aber, nee, wir haben eine Zeile in dem Socken.

00:42:15: Der ist aber schon ein bisschen älter, alle so, ja, da ist die Zeile drin.

00:42:19: Es gab auch mal Ideen für ein Song, aber nee, ich glaube, das ist nur die Zeile, weil es einfach passt.

00:42:24: Wie weit seid ihr denn mit dem Album?

00:42:26: Klappt das mit dem Frühjahr?

00:42:27: Nein, haben wir aber auch schon verschoben.

00:42:35: Wir hatten das früher an, gedacht zu tour, aber wir wollen uns halt Zeit lassen.

00:42:39: Es soll halt auch rund sein und schön sein.

00:42:41: Deshalb kommt jetzt zu den Langsays Arena-Konzerten im Oktober, wenn wir dann auch wirklich quasi groß feiern.

00:42:46: Ich frage nur deshalb, weil natürlich eure Gastropläne über die wir jetzt sprechen müssen, die waren ja für Ende Wir wissen ja, es ist das Köln.

00:42:55: In Köln klappt das sowieso nicht.

00:42:56: Man kann da immer noch mal ein halbes Jahr bis Jahrzehnt drauf rechnen.

00:43:00: Aber wann ist es denn da soweit?

00:43:02: Also vielleicht noch mal kurz, Aachnerstrasse, seventy-eight?

00:43:06: Ich glaube schon, bis hast du mich auf den Fall... Bauhaus Marie

00:43:08: und Johan, auf jeden Fall,

00:43:10: ja.

00:43:10: Zwischen Aldi und Subway.

00:43:11: Jetzt habe ich Werbung gemacht.

00:43:12: Zwischen einem Supermarkt

00:43:13: und... Das kann man sagen.

00:43:15: Wer werden vor der Oper eröffnen?

00:43:17: Das kann ich nicht, glaube ich.

00:43:18: Also ich will mich aber jetzt auch nicht in die Nesseln setzen.

00:43:21: Nee, es wird März.

00:43:23: Das läuft jetzt auch wirklich gut und an, aber es gab einige Dinge, die tatsächlich sehr angedauert haben.

00:43:28: Und ich will jetzt nicht alles aufs Baueramt schieben, kann ich in dem Fall nicht.

00:43:32: Aber auf die Stadtverwaltung.

00:43:36: Auf den neuen Wirtschaftsausschussvorsitz.

00:43:38: Nein, kleiner Spaß.

00:43:39: Nee, am Ende des Tages gab es bei der Planung doch einige Dinge, die das Projekt nicht erschwert haben, sondern wo man einfach zum Beispiel den Kostenapparat noch ein bisschen unterschätzt hat.

00:43:49: und da musste man noch gucken, wie machen wir das.

00:43:52: Ich sag jetzt mal, ohne wirklich irgendjemanden zu langen, weil mit Bau-Details aber so eine Belüftung von so einem Laden ist wirklich da, das hätte ich auch nicht gedacht, das habe ich nicht kommen sehen.

00:44:01: Und das waren wirklich dann auf einmal, da hat man dann über Zoom gesprochen, wo wir erst mal gesagt, okay, Jutta, kümmer jetzt, wir haben Hörner auf und da musste man aber dann nochmal ran und deshalb hat sich das alles ein bisschen gezogen.

00:44:12: Aber unser wundervolles Team, um Til Riekenbraug, der das mit uns zusammen macht, hat das jetzt alles auf die Schiene gesetzt und im März

00:44:21: wird es

00:44:21: losgehen.

00:44:22: Im März, wir nehmen dich beim Wort.

00:44:24: Aber gab's da Momente, wo du gedacht hast, oh Gott, wir haben uns aufs Schall verhoben?

00:44:26: Wir hätten das vielleicht einfach doch besser gelassen?

00:44:28: Also in der Phase individuell bei mir, ich hab teilweise dann schon einmal der so, hui, äh, ja, gut, aber ich sag mal, dann war der Geschäftskredit schon aufgenommen, dann mussten wir auch weitermachen.

00:44:41: Und ihr plant dann also tatsächlich auch für euer zweites Leben irgendwann mal nach Kassalla und du stehst dann als Wirt hinter der Theke vermutlich, was würde dich theoretisch qualifizieren?

00:44:50: Was mich qualifizieren würde, als wird, ja, weiß ich nicht, ich kann schlechte Witze erzählen, obwohl ich das machen würde gar nicht.

00:44:57: Ich kann unfreundlich sein, wenn ich eher kürb ist.

00:45:00: Ich kann nicht so gut Bier zapfen.

00:45:03: Ich habe in der Knappe meines Vaters im Söckchen in der Altstadt mal lange Jahre gekellnert und ich durfte nachher nicht mehr zapfen.

00:45:10: Also das wird ... Das

00:45:11: ist, was ich grad sagen.

00:45:13: Das stimmt.

00:45:13: Das gibt einen halb, halb Schaum, halb Bier, das ist nicht so

00:45:15: gut.

00:45:15: Nee, Superwerbung hier.

00:45:17: Ich

00:45:17: steh ja nicht hinter der Tegel.

00:45:20: Wir kommen vorbei und der Ehner sitzt mal am Klavier und vielleicht bring ich mal irgendwie das Essen raus.

00:45:26: Oder ich muss einfach noch mal so einen Lehrgang machen, gibt's doch bestimmt.

00:45:29: Gibt's garantiert.

00:45:30: Aber was wünscht ihr euch?

00:45:31: Also ihr habt mal gesagt, es soll eure zweite Heimat werden und viel Seele stecken drin.

00:45:36: Was heißt das?

00:45:37: Also was soll das vielleicht auch unterscheiden von anderen?

00:45:40: Brau häusern.

00:45:41: Also, das heißt schon, wir haben jetzt letztens mit den Innenarchitekten zusammengesetzt, dass wir wirklich jede, blöd gesagt jede Fliesenfarbe selber aussuchen und dass das Ganze auch unsere Seele ein bisschen atmen soll.

00:45:52: Das wird jetzt jetzt wirklich, das wird jetzt ein bisschen sehr rosemunderpilcher.

00:45:55: Es wird jetzt nicht so sein, dass irgendwo überall rote Chucks hängen und unsere meine getragenen Händen oder so.

00:46:04: Es ist jetzt nicht so wirklich so Hand ins Gesicht, aber es soll so tielt schon klar sein, dass dass unser Laden ist, aber es sollen auch Leute sich da wohl für die unsere Musik kacke finden.

00:46:14: Einfach weil wir ein schönes Brauhaus machen.

00:46:16: Es läuft auch nicht nur eure Musik da.

00:46:18: Doch natürlich, ausschließlich.

00:46:21: Super sympathisch.

00:46:23: Das muss auch sein, das ist klar.

00:46:25: Die Mitarbeitenden haben auch alle so Piraten Outfit an, das ist selbstverständlich alles klar.

00:46:30: Spaß beiseite, es bleibt alles sehr subtil und das ist halt auch, wir möchten einfach ein schönes Brauhaus machen, das subtil vermittelt.

00:46:40: Die Band steckt drin und wir werden halt auch auf jeden Fall häufiger da sein.

00:46:44: Es wird hier ein Veranstaltungsraum geben, wo wir vielleicht nochmal anpackt was machen werden oder wir werden da auch selbst mit Sicherheit das ein oder andere Martin mit mit unserem Team dann selber essen natürlich.

00:46:52: Und es ist einfach unsere zweite Heimat.

00:46:56: Wir wollten uns schon mal anmelden für ein paar Live-Podcasts im Veranstaltungsraum.

00:46:59: Ja, macht das.

00:47:00: Das ist kein Problem.

00:47:00: Das ist kriminell.

00:47:01: Das sind sowieso Hundert Sitzplätze oder so kann man dann mal reinmachen und gibt leckeres, kölschgutes Essen.

00:47:09: Einer hinter der Theke kann nicht so gut Bier zappen.

00:47:11: Ansonsten ist es super da.

00:47:13: Wunderbar, dann wäre das schon mal geklärt.

00:47:15: Finde ich auch.

00:47:16: Ich glaube, wir sind durch.

00:47:17: Ich glaube, wir sind durch.

00:47:18: Wir können dich in diese Session entlassen.

00:47:20: Glaub ich, guten Gewissens, oder?

00:47:22: Vielen Dank.

00:47:23: Elf-Veranstaltungen, Konzerte werden es bei euch gewesen sein am elften November.

00:47:28: Viel Spaß.

00:47:29: Danke.

00:47:30: Grüßt die Jungs von Kassala.

00:47:31: Das

00:47:31: mach

00:47:32: ich.

00:47:32: Bleib gesund.

00:47:33: Ja.

00:47:34: Bitte auch.

00:47:34: Und bis zum nächsten Mal.

00:47:35: Danke schön.

00:47:36: Vielen Dank, Kassi.

00:47:37: Vielen Dank auch an Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, dass Sie bis zum Ende der Folge dabei geblieben sind.

00:47:42: Wenn Sie dem Podcast-Talk mit Karl mögen, dann abonnieren Sie ihn gerne kostenfrei bei einer Plattform Ihres Vertrauens, zum Beispiel Spotify oder Apple oder Deezer.

00:47:51: So verpassen Sie nämlich keine neue Folge.

00:47:54: Der nächste Talk erscheint wie immer Donnerstags um sieben Uhr morgens.

00:47:57: Machen Sie es gut bis dahin und ich freue mich, wenn Sie wieder rein

00:48:13: hören.

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