Warum zerstört Big Tech die Demokratie, Martin Andree? Der Kölner Medienwissenschaftler im Gespräch

Shownotes

Der Kölner Medienwissenschaftler Martin Andree hat in einer aufwändigen Studie mit 16.000 repräsentativ ausgewählten Menschen untersucht, welche Internetseiten und Plattformen die Deutschen digital besuchen und wie viel Zeit sie dort verbringen. Seine Ergebnisse findet er alarmierend. Er warnt vor der zunehmenden Dominanz von US-Firmenimperien wie Google und Meta. In seinem Buch "Big Tech muss weg" schreibt er darüber, warum die Digitalkonzerte seiner Ansicht nach die Wirtschaft und die Demokratie zerstören und was man tun kann, um sie zu stoppen. Im Podcast kritisiert Andree, dass die großen Big-Tech-Unternehmen und Plattformen zunehmend die politische Meinungsbildung dominieren und dabei sind, unsere freie Marktwirtschaft abschaffen. Im Gespräch mit Moderatorin Sarah Brasack erklärt er, warum er viele Methoden von Big-Tech-Firmen für nicht legal hält und stellt die Frage, warum sich die Gesellschaft das Verhalten der Firmen lässt. Andree erzählt außerdem, wie er zu seinen Erkenntnissen gekommen ist und wie seine Forderungen aussehen.

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